Parkett

Parkett – Hochwertige Holzböden liegen im Trend

Seit nunmehr 10 Jahren nehmen die Verkaufszahlen von Parkettfußböden in der Schweiz immer mehr zu. So gab Mitte 2014 auch der Verband ISP (Interessengemeinschaft der Schweizerischen Parkett-Industrie), der sich aus Schweizer Herstellern, Importeuren, Parkett Händlern und Verlegern sowie Zulieferern zusammensetzt bekannt, dass mit einer erneuten Steigerung der  Verkaufszahlen um über 10 % für das Geschäftsjahr 2013 ein neuer Höhepunkt erreicht wurde. Ganze 6,4 Millionen Quadratmeter Echtholzparkett wurden 2013 in der Schweiz verlegt.

Doch warum genau setzen immer mehr Schweizer auf Holzparkett? Was macht die Holzböden so vorteilhaft gegenüber anderen Fußböden in Privathäusern, Geschäften, Büros oder Restaurants? Wie wird eigentlich Parkettboden verlegt? Wie verhält es sich mit der Lebensdauer und Robustheit der Böden? Und ist Parkett pflegeleicht? Nachfolgend werden wir Ihnen Antworten auf all diese Fragen und sämtliche wichtigen Informationen zum Thema Parkett zu geben.

Warum Parkett?

Die meisten Parkett Nutzer entscheiden sich natürlich zunächst einmal aufgrund der ansprechenden Optik für die Verlegung eines Parkettfußbodens. Obwohl die Preise für diese Böden nicht unerschwinglich sind, verleiht der Holzboden durch Eleganz und Ausstrahlung dem Raum ein luxuriöses Flair. Egal ob im Privathaus, im Empfangszimmer eines Firmensitzes, im Restaurant oder im lokalen Geschäft: Ein Parkettboden ist ein Wohlfühl-Garant, macht Eindruck und strahlt Behaglichkeit und Wärme aus. Während geflieste Räume oft steril und nicht sehr wohnlich wirken, verleiht der Parkett-Boden aus dem Naturprodukt Echtholz jedem Raum eine angenehme, entspannte und doch lebendige Atmosphäre. In Sachen Verlege-Design, Farbe und Oberflächenbehandlung haben Sie viele verschiedene Möglichkeiten und so ist es Ihrer Fantasie überlassen, was Sie mit und aus Ihrem Boden machen.

Auch Lebensdauer und Robustheit der Holzböden sind ein ganz besonderes Qualitätsmerkmal und ein Vorteil gegenüber allen anderen Materialien, die in der Schweiz ansonsten für Fußböden eingesetzt werden. Parkettböden sind dabei stilistisch absolut zeitlos. Auch wenn die Muster der Parkettböden von Zeit zu Zeit variieren, gilt Parkett aus echtem Holz doch seit Beginn des 20. Jahrhunderts durchgehend als edler, attraktiver und stets zeitgemäßer Fußbodenbelag in Privathäusern. So profitieren Sie ganz besonders von der langen Lebensdauer der Parkettfußböden.

Vom Schweizerischen Hauseigentümer Verband wurde ein Erwartungsalter von ganzen 40 Jahren definiert. Im Vergleich zu anderen Böden, die über die Jahre irreparabel werden oder einfach nicht mehr schön anzusehen sind, zahlt sich Parkett also auch auf lange Sicht aus. Schaffen Sie sich einen Bodenbelag an, der gute Qualität hat und mehr als 2,5 mm stark ist, können Sie diesen mindestens zwei, oft sogar drei oder auch vier Mal renovieren und grunderneuern. Die komplette Oberfläche des Bodens wird abgeschliffen und dabei etwa 5 bis 7 Zehntelmillimeter Holz abgetragen. Somit verschwinden alle oberflächlichen Kratzer, Makel und Verfärbungen und nach einer erneuten Versiegelung oder Ölung wirkt das Holzparkett nach 10 bis 15 Jahren wieder wie neu. Ist der Echtholzboden an einigen Stellen tiefer beschädigt, so dass das Abschleifen nicht genug ist, können Sie sogar einzelne Elemente austauschen. Gerade bei Fertigparkettelementen müssen Sie dabei noch nicht einmal neu Schleifen, Ölen oder Wachsen. Somit ist Parkett der einzige Bodenbelag, der teilweise oder ganz renoviert werden kann.

Und auch ökologisch zählt Echtholzparkett zu den besten Lösungen der Fußbodenbeläge. Nicht nur mit der Nachhaltigkeit, die die Böden mit sich bringen, sondern auch im Hinblick auf die Ressourcen-schonende Produktion tuen Sie etwas für die Umwelt, wenn Sie sich für einen Holzboden entscheiden. Holz als natürlicher Rohstoff bietet eine fast vollständige Ressourcennutzung und kann auch nachdem das Parkett seinen eigentlichen Zweck erfüllt hat, bei Verbrennung als Energieträger verwendet werden. Als CO2-neutraler Energieträger weist Holz dabei geringes Treibhauspotenzial auf. Ganze 20 bis 50 Prozent des Energieverbrauchs von Holzparkett werden, über den gesamten Lebenszyklus des Fußbodenbelages gerechnet, durch nachhaltige Energieträger gedeckt. Zudem wird durch die Verwendung moderner UV-härtender Versiegelungen und Lacke auf Wasserbasis die Emission von Lösungsmitteln weitgehend vermieden.

Fünf gute Gründe für Parkett

Wirtschaftlich und langlebig

Holz ist der Fußboden der die größte Haltbarkeit aufweisen kann. Der Echtholz-Stil ist zeitlos und zudem kann Parkett als einziger Bodenbelag komplett renoviert werden. So können Sie einen Parkettboden oftmals 40 Jahre oder sogar länger nutzen. Die Wirtschaftlichkeit der Parkett-Böden ergibt sich aus der langjährigen Nutzungsdauer. Während bei anderen Belägen alle 10 bis 15 Jahre ein neuer Boden fällig wird, kann der Boden einfach abgeschliffen und neu versiegelt werden.

Natürlich und umweltschonend

Parkettboden kann aus verschiedenen Hölzern hergestellt werden. Gerade bei einheimischen Laubbäumen wie Eiche, Buche, Esche und Ahorn, die für die Produktion in der Schweiz angepflanzt und hier zu Parkett verarbeitet werden, steht das Nachhaltigkeitsprinzip kontrollierter Forstwirtschaft im Vordergrund. So wird viel Zeit und Arbeit in der Schweiz in die Nachforstung gesteckt, so dass keinesfalls mehr Wald verbraucht wird, als nachwächst.

Die Herstellung von Parkett an sich läuft ebenfalls unter strenger Beachtung ökologischer Richtlinien. Das vorhandene Rohmaterial wird bei der Parkettproduktion optimal ausgenutzt, auf Klebstoffe mit giftigen Lösungsmitteln wird verzichtet und selbst Abfallreste und Sägemehl werden zur Energiegewinnung durch Verbrennung verwendet.

Attraktiv und zeitlos

Durch seine Natürlichkeit und Wärme bei edlem Anblick, galt ein Parkettboden schon im 17. und 18. Jahrhundert als etwas ganz Besonderes. Während Parkett damals aber den Palästen von Königen und Fürsten vorbehalten war, kann heute Parkettboden in Privathäusern überall verlegt werden und ist auf lange Sicht hin sogar eine ökonomischere Alternative zu vielen anderen Fußbodenbelägen.

Egal ob das reichlich verzierte, luxuriöse Tafelparkett oder das schlichtere Stab- oder Hochkantlamellenparkett – All die verschiedenen Parkettformen wirken immer attraktiv und sind zeitlos und so ist es letztendlich nur eine Stilfrage, für welches Parkett man sich entscheidet.

Hygienisch und pflegeleicht

Dank der glatten, versiegelten Oberfläche ist es sehr einfach, einen Parkettboden zu reinigen. Es gibt weniger Fugen und Spalten als bei einem Fließen Boden und natürlich enthält ein Parkett Boden weniger Giftstoffe als ein PVC Bodenbelag. Die Reinigung der Parkettböden kann mit Staubsauger, Feuchtwischen oder Mikrofasertüchern erfolgen und ist einfach und schnell erledigt. Durch eine gelegentliche Behandlung mit Ölen oder Wachsen bleibt der Boden stets resistent und pflegeleicht.

Vielfältig und einzigartig

Ein Parkett Boden verleiht einem Raum ein ganz besonderes Flair und kann mit jedem Einrichtungsstil hervorragend kombiniert werden. Ein Raum, der durch die Wärme und Gemütlichkeit des Parketts und Designelementen nach Ihrem persönlichen Geschmack, individuell einzigartig gestaltet werden kann und dabei immer ein hohes Maß an Wohnlichkeit bietet.

Neue Tendenzen?

Obwohl Laminat, als Kunststoffklon des Parketts, eine Zeit lang auf dem besten Weg war, das Vorbild zu verdrängen, ist Parkett im Moment wieder gefragter denn je. Gerade der europäische Trend, Wohnbereiche so natürlich wie möglich zu gestalten und entsprechende Materialien zu verarbeiten, kommt dem Echtholz-Parkett entgegen. So wird der Holzcharakter des Fußbodens bewusst betont und in den Vordergrund gerückt, Maserungen gezielt herausgearbeitet und auf feingliedrige Muster zugunsten eines naturbelassenen Looks weitestgehend verzichtet.

Dabei wird besonders die Exklusivität und Individualität eines jeden Parkett Fußbodens geschätzt. Holz darf wieder Holz sein und so bevorzugt man aktuell in der Schweiz und ganz Mitteleuropa eher den natürlichen Look. Statt feingliedriger Verästelungen des Parketts, setzt man neuerdings auf Naturbelassenheit und Dielen-Design. Viele Innenausstatter neigen dabei zur Zeit zu einem Vintage- oder Used-Look und so werden die neuen gebürsteten Parkett Böden bisweilen bewusst auf alt, benutzt und handgefertigt getrimmt.

Beim Parkett selbst geht der Trend hin zu dunkleren Farbtönen mit rauer Struktur, die oft nur bei Parkett aus Tropenhölzern zu finden sind. Um einen dunkleren, Tropenholz-ähnlichen Farbton zu erzielen, werden einheimische Schweizer Hölzer wie Eiche, Esche, Ahorn und Buche oft thermisch behandelt. Dunkles Parkett erfährt gerade auch vor allem durch die aktuellen Farb-Trends in Sachen Inneneinrichtung einen besonderen Hype. So wirken Möbel in hellen Farben oder in der Trendfarbe Weiß auf dem dunklen Bodenbelag besonders gut.

Ein neuer Trend ist auch, Parkett Fußboden selbst im Badezimmer zu verwenden. Gerade harte Holzarten wie Eiche und Nuss sind besonders nässebeständig und eignen sich ganz besonders als Badezimmer Parkett. Parkett hält einer Raumtemperatur bis 22 Grad und einer Luftfeuchtigkeit bis 70 % dauerhaft ohne Probleme stand und ist somit, wenn auch nicht direkt als Duschboden, als Badezimmerboden durchaus geeignet. So können Sie auch Ihren Badezimmerboden bedenkenlos in Parkett legen und somit auch dort die tolle Wohlfühlatmosphäre und den einzigartigen Charakter des Holzbodens genießen.

Wie wähle ich mein Parkett?

Um das richtige Parkett für Sie persönlich zu finden, sollten Sie zunächst Ihre eigenen Bedürfnisse und häuslichen Gegebenheiten analysieren.

In welchen Farbtönen ist Ihre Inneneinrichtung gehalten?

Während dunkles Parkett perfekt mit Weiß- und Creme-Tönen harmoniert, eignet sich besonders helles Parkett zur Kombination mit kräftigen Farben wie Blau, Rot oder Orange.

Bevorzugen Sie eher einen naturbelassenen Stil oder glattes Design?

Aktuelle Trends gehen zu weitestgehend naturbelassener und unbehandelter Inneneinrichtung. Sie können den Parkett Boden gebürstet kaufen oder von Hand nachhobeln lassen, um einen möglichst natürlichen Look zu erhalten. Natürlich ist das nicht jedermanns Sache und so gibt es auch weiterhin ein glattes, feingliedriges Parkett Design, das nach wie vor besonders luxuriös und edel wirkt.

Wo wird der Boden verlegt?

Auch in Sachen Strapazierfähigkeit gibt es signifikante Unterschiede zwischen den einzelnen Parkett Arten und Hölzern. Legen Sie Parkett in Ihr Schlafzimmer, haben Sie im Grunde die freie Auswahl, da Sie dort selten mit Straßenschuhen und in eher geringer Frequenz auf und ab gehen werden. In einem Gang oder Hausflur oder in öffentlichen Gebäuden, Restaurants und Geschäften ist durch anderes Schuhwerk und Frequentierung die Belastungen bedeutend höher.

Die Strapazierfähigkeit eines Parkett Bodens kann an seinem Härtegrad gemessen werden, der in Brinell-Härte angegeben wird. Umso härter ein Parkett Boden ist, umso strapazierfähiger ist er. In viel begangenen Privaträumen sollten Sie daher auf Parkett aus härterem Holz wie Eiche, Buche, Esche oder Ahorn zurückgreifen. In öffentlichen Gebäuden, gewerblich genutzten Räumen und Sportanlagen setzt man auf noch härtere und belastbarere Holzarten wie Merbau, Wenge oder Doussie.

In welchem Ausmaß wird der Boden strapaziert?

Auch wenn Sie kleine Kinder oder einen Hund oder eine Katze zu Hause haben, sollten Sie besonderen Wert auf einen strapazierfähigen Parkettboden legen. Hunde und Katzen machen mit ihren Klauen vor allem in weiches Parkett schnell Kratzer, die Ihnen immer und immer wieder ins Auge springen und über die Sie sich maßlos ärgern werden. Auch Kindern passiert es beim Spielen häufig, dass etwas Schweres oder Kantiges auf den Boden fällt und dies seine Spuren im Parkett hinterlässt.

Deshalb sollten Sie in diesem Fall besonderen Wert auf ein hartes und strapazierfähiges Holz und eine besondere Versiegelung legen. Informieren Sie in jedem Fall Ihre Parkett Expertenfirma über die Umstände und fragen Sie, welche Versiegelungsmethoden diese anbietet und welches Hartholz aus Ihrem Angebot empfohlen werden kann.

Nutzen Sie eine Fußbodenheizung oder haben Sie vor, eine zu installieren?

Nicht alle Holz-und Parkettarten eignen sich in Kombination mit einer Fußbodenheizung. Besonders bei Mehrschichtparkett sollten Sie sich immer die Eignung auf die Nutzung des Parketts mit Fußbodenheizung durch den Hersteller bestätigen zu lassen und eine Garantiezeit erfragen.

Optimal für die Nutzung einer Fußbodenheizung geeignet, ist ein Massivparkett mit Nut und Feder oder ein Mehrschicht Einzelstab Parkett mit einer Stärke von 10 bis 14 mm. Gut für Fußbodenheizungen geeignet sind zum Beispiel Mosaikparkett mit 8 mm, Stabparkett bis maximal 19 mm und dreischichtiges Fertigparkett. Parkett mit verhältnismäßig großen Einzelelementen ist für eine Kombination mit einer Fußbodenheizung eher ungeeignet, da durch die Spannungen, die durch die Temperaturwechsel entstehen, verstärkt Schäden und Fugenbildung auftreten können.

Bei einer Kombination von Fußbodenheizung und Parkett sollte die Dicke des Holzes 22 mm keinesfalls überschreiten. Zudem sollte man bei Mehrschicht Parkett darauf achten, dass die Verlegung immer durch Verkleben erfolgt. Denn die Luftpolster bei der schwimmenden Verlegung minimieren die Heizleistung erheblich.

Fragen Sie die Experten!

Auf jeden Fall sollten Sie über all diese Punkte mit Ihrem Parkett Experten sprechen. Treffen Sie Ihre Vorentscheidung in puncto Stil, Farbe und Design, beschreiben Sie aber dem beauftragten Unternehmen in jedem Fall, inwiefern der Boden strapaziert werden wird. Die Parkett Experten werden Ihnen dann ein Holz, eine Methode der Verlegung und Öle, Wachse und Versiegelungen empfehlen, die genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Wie wird Parkett verlegt?

Es gibt drei verschiedene Methoden, Parkettböden jeder Art zu verlegen. Jede der drei Methoden hat dabei seine Vor- und Nachteile.

Die vollflächige Verklebung auf dem Untergrund ist dabei in der Schweiz die bei weitem gebräuchlichste Methode. Die vollflächige Verklebung des Parkett Fußbodenbelages zeichnet sich dabei vor allem durch Widerstandsfähigkeit und Robustheit aus. So verwendet man die Verklebung auch für Parkett in öffentlichen Gebäuden mit besonders hoher Nutzungsfrequenz. Doch auch in Schweizer Privathaushalten wird die Verlege-Technik per Verkleben wegen seiner Stabilität, der größeren Toleranz gegenüber Klimaschwankungen und der guten Akustik gerne verwendet. Während eine Hohlraumbildung durch Abrieb der Trittschalldämmung dazu führt, dass es bei anderen Verlege-Methoden zu knirschenden Geräuschen und einem „Trommeleffekt“ beim Gehen kommen kann. Bei der Verklebung des Parkett Bodens umgehen Sie dieses Problem und können auch nach Jahren noch mit perfekter Trittschalldämmung und ohne störende Geräusche über Ihren Holzboden gehen. Zudem kann mit dieser Technik Parkett in großen Räumen und sogar durch mehrere Räume ohne Trennung verlegt werden. Auch für die Kombination mit Fußbodenheizung wird stets die Methode des Verklebens empfohlen. Insgesamt ist das Verkleben des Parkettbodens aber deutlich aufwendiger als die schwimmende Verlegung, die zweite populäre Verlegungsmethode.

Die schwimmende Verlegung wird vor allem in Privathaushalten angewandt, in denen der Boden nicht so großen Temperaturschwankungen und Strapazen ausgesetzt ist. Bei der schwimmenden Konstruktion wird der Parkettboden ohne Klebemittel einfach auf der Unterkonstruktion und der Trittschalldämmung verlegt. Somit kann das Parkett auf einer Mehrzahl selbsttragender Unterkonstruktionen einfach genutzt werden und die Verlegung geht schnell und einfach von der Hand. Auch die Isolierungen gegen Trittschall und gegen Feuchtigkeit vom Unterboden sind einfacher.

Nachteile sind bei der schwimmenden Verlegung jedoch, dass der lose Boden beim Begehen in Bewegung gerät und für Abrieb bei der Trittschalldämmung sorgt. So entstehen mit der Zeit Hohlräume unter dem Parkett, die den Geräuschpegel beim Gehen über die Jahre deutlich erhöhen. Diese Hohlräume sorgen auch dafür, dass die Methode der schwimmenden Parkett Verlegung für einen Boden mit Fußbodenheizung eher ungeeignet ist. Fußbodenheizungen reagieren ohnehin träger als konventionelle Heizkörper und wenn zusätzlich Hohlstellen unter der schwimmenden Verlegung aufgeheizt werden müssen, ist der Heizeffekt noch mehr eingeschränkt und treibt die Heizkosten in die Höhe.

Auch Nageln oder Schrauben sind Möglichkeiten, Parkett als Fußboden zu installieren. Die Methode ist bei weitem die aufwendigste und benötigt eine selbsttragende Holzunterkonstruktion mit Balkenlage. Kleinere Parkettelemente werden beim Nageln in der Nut und die Parkettriemen in der Feder mit einem Druckluftnagler schräg vernagelt. Dielen werden meist in der Feder verdeckt geschraubt und nicht genagelt.

Im Vergleich zum Verkleben sind die genagelten oder geschraubten Holzböden anschließend bedeutend elastischer, was ein angenehmeres Gefühl beim Gehen erzeugt. Außerdem kann ein verschraubt oder vernageltes Parkett auch wieder aufgenommen werden. Trotzdem liegt das Parkett hierbei am stabilsten und es können sogar Wände auf dem Boden montiert werden. Ähnlich wie bei der verklebten Variante, kann das Parkett beim Nageln oder Schrauben ohne Trennung auch durch mehrere Räume verlegt werden.

Wo wird das Parkett verlegt?

Bei der Entscheidung, welches Parkett, welche Verlege-Methode und welche Versiegelung Sie wählen, kommt es sehr darauf an, wo Sie das Parkett einsetzen werden.

Schlafzimmer

Möchten Sie Parkett in Ihrem Schlafzimmer verlegen, können Sie quasi auf alle Parkett Arten, Verlege-Methoden und Versiegelungstypen zurückgreifen. Da das Schlafzimmer in der Regel weder als Durchgangszimmer genutzt wird, noch dort ständig auf und ab gegangen wird, eignen sich weiche Hölzer hier genauso wie harte, Sie können das Parkett genauso schwebend einbauen wie geklebt oder genagelt. Auch können Sie im Schlafzimmer auf eine Versiegelungsmethode Ihrer Wahl zurückgreifen, egal ob sehr widerstandsfähige Versiegelungsmethoden wie die Polyurethan- oder die Kunstharz-Versiegelung oder eine einfache Behandlung mit Wasserlack oder Ölen.

Wohnzimmer

Durch die übermittelte Gemütlichkeit und Natürlichkeit, eignet sich ein Parkett Boden ganz besonders als Bodenbelag eines Wohnzimmers. Jede Oberfläche des Holzbodens ist individuell und schafft eine besondere Atmosphäre, die Ihnen tolle Möglichkeiten zur Raumgestaltung eröffnet. Müssen Sie Sich für ein geeignetes Verlege-Muster für das Wohnzimmer entscheiden, kommt es vor allem auf den Einrichtungsstil und die Abmessungen des Raumes an. So beeinflusst die Richtung, in die die Parkettstäbe oder Dielenelemente ausgelegt werden, ob ein Raum optisch länger oder breiter wirkt. Ein querlaufendes Parkettmuster lässt einen länglichen Raum gleichmäßiger erscheinen. Mosaikparkett vergrößert die optische Fläche des Raumes. Große Dielen betonen wiederum große Flächen und sorgen durch ihre langen Linien für eine optische Gliederung.

Bei der Wahl des Holzes, der Verlegetechnik und der Versiegelung kommt es natürlich darauf an, wie intensiv das Wohnzimmer von Ihnen genutzt wird. Haben Sie Kinder oder Haustiere die dort regelmäßig spielen, machen Sie dort Fitness Übungen oder empfangen Sie regelmäßig viele Gäste, sollten Sie auch im Wohnzimmer besonderen Wert auf die Strapazierfähigkeit des Parketts legen. Hier eignen sich besonders Hölzer mit durchschnittlichen bis hohen Brinell-Werten, also Hölzer mit hoher Dichte und Härte. Ahorn, Birne, Buche, Eiche, Esche, Kirsche oder Nuss kommen hier in Frage. Bei der Verlegung ist bei starker Beanspruchung immer die Verklebung vor der schwimmenden Verlegung vorzuziehen. Versiegeln können Sie Ihr Wohnzimmer Parkett mit einer Öl-Kunstharz Versiegelung oder mit der Polyurethan-Versiegelung. Auch eine Ölung mit anschließender Kalt- oder Warm-Wachs Behandlung oder fertig präparierte Öl-Wachssysteme erreichen den gewünschten Effekt. So machen Sie Ihr Wohnzimmer Parkett schmutz- und wasserabweisend und rutschfest.

Küche

Moderne Küchen sind heutzutage meist offen und beinhalten einen fließenden Übergang zum Wohnzimmer. Ein Großteil des Tages in den eigenen vier Wänden einer Familie spielt sich dadurch auch in der Küche ab. Der Raum wird dabei von allen Hausbewohnern intensiv genutzt und so wird der Küchenboden meist stärker belastet, als der Boden in anderen Zimmern der Wohnung. Auch Verschmutzung und Dinge, die auf den Boden fallen, sind in der Küche alltäglich und nicht zu vermeiden und so sollten Sie hier besonders darauf achten, ein robustes Parkett zu wählen.

Besonders harte Hölzer sind in der Küche immer die richtige Wahl. Vor allem das Hartholz der Eiche eignet sich für die Ansprüche des Küchen Parketts ganz besonders. Von Buche oder Ahorn ist indessen abzuraten, da diese Hölzer ein sehr gleichmäßiges Erscheinungsbild haben, wodurch Kratzer dort leicht zu sehen sind. Das Massiv- oder Mehrschichtparkett sollte zudem eher dicker sein. Durch die stärkere Beanspruchung des Holzbodens in der Küche wird eine Renovierung des Parketts wahrscheinlich eher fällig, als in anderen Räumen. Umso dicker das Parkett ist, umso öfter können Sie es abschleifen lassen.

Auch wenn die Versiegelung das Parkett in der Regel ganz besonders schützt und der Holzboden dadurch leicht zu pflegen ist, wird für die Küche aus einem anderen Grund besonders geöltes Parkett empfohlen. Bei Flecken und kleineren Beschädigungen kann bei geöltem Parkett die kleine, betroffene Stelle einfach ausgebessert werden, ohne dass der gesamte Boden neu bearbeitet werden muss. Zur Sauberhaltung des Küchen-Holzbodens können Sie diesen staubsaugen oder nebelfeucht wischen. Auch Fettspritzer, Essenreste oder Getränkeflecken können Sie einfach mit einem nebelfeuchten Tuch entfernen.

Bad

Als die natürlichen Feinde von Holz gelten Wasser und Wasserdampf, der die Luftfeuchtigkeit erhöht und zum Auskondensieren von Wasser auf kalten Flächen führt. Ist das Holz jedoch fachgerecht verlegt und gegen Wasser geschützt, sorgt ein Parkett Boden auch im Badezimmer für ein angenehmes Raumklima und ein tolles Gefühl im Barfußbereich.

Neben der Verwendung von konstruktivem Holzschutz sollten Sie schon bei der Bauplanung darauf achten, dass das Parkett möglichst wenig in direkten Kontakt mit Wasser kommt. Außerdem sollten Sie besonders hartes und widerstandsfähiges Holz für den Parkett Boden Ihres Badezimmers auswählen. Nadelhölzer sind fürs Badezimmer eher nicht geeignet. Eiche oder Robinie wiederum sind von Natur aus sehr widerstandsfähig gegen Wasser und können für Dielenböden im Badezimmer verwendet werden. Andere Hölzer, die sich für die Verlegung im Badezimmer eignen sind kanadischer Ahorn, finnische oder kanadische Birke, Douglasie, Erle, Esche, Kirsche, Walnuss, Pitch Pine, Ulme und Teak. Auch sogenanntes Thermoholz, das durch Kesselimprägnierung robust gemacht wird, ist eine Option fürs Badezimmer.

Richtiges, regelmäßiges Lüften ist natürlich eine Grundvoraussetzung, wenn Sie einen Holzboden in Ihrem Bad verlegen möchten. Zudem ist es wichtig, dass Sie die im Bad unvermeidlichen Pfützen direkt nach dem Duschen oder Baden aufwischen. Bei einer durchschnittlichen Raumtemperatur von 20 bis 22 Grad und einer normalen Luftfeuchtigkeit von nicht mehr als 70 %, nimmt der Parkett Boden im Badezimmer keinen Schaden. Auch wenn die Luftfeuchtigkeit während oder nach dem baden oder duschen kurzfristig höher liegt, schadet dies dem Boden nicht. Sie sollten lediglich vermeiden, Parkett an Stellen wie dem Duschboden zu verlegen, die regelmäßig direkt mit großen Wassermengen in direkten Kontakt kommen.

Parkett Fußboden im Bad sollten Sie immer von Fachleuten verlegen lassen, da in die Fugen und somit unter die Holzoberfläche keinesfalls Wasser kommen darf, da dies zum Aufquellen des Boden führen würde. Die vollständige Verklebung des Parketts mit dem Untergrund und die Abdichtung mit einem elastischen Dichtstoff sind zu empfehlen. Die Oberfläche des Badezimmerbodens sollte unbedingt mit Öl behandelt werden, um zu verhindern, dass Wasser durch Risse unter die Versiegelung geraten kann. Entdecken Sie Stellen im Parkett, die ungewohnt viel Feuchtigkeit aufnehmen, sollten Sie den Boden mit Wachs oder Öl dort nachbehandeln.

Farbveränderungen

Wie bei Echtholz-Möbeln, kann es auch bei Parkett Holzboden zu farblichen Veränderungen durch die Einstrahlung von UV Licht kommen. Holz als Naturprodukt entwickelt mit der Zeit eine natürliche Farbe, was vor allem in der ersten Zeit nach Verlegung des Parketts geschieht. Dabei ist die Färbung durch UV Lichteinstrahlung und das Raumklima beeinflussbar. Die Hölzer, die für den Parkettboden verwendet werden, können nachdunkeln, heller werden oder ihren Farbton gänzlich verändern.

Gerade die beliebten und teuren Exotenhölzer verändern sich schnell und signifikant in ihrer Farbe. Doch auch bei einheimischen Schweizer Hölzern sind bisweilen starke farbliche Veränderungen zu beobachten. Ahorn und Buche werden in ihrem Farbton dunkler und bisweilen gelblich. Die thermisch behandelte Esche wiederum wird deutlich heller. Dabei gleichen sich die Farbunterschiede an und die Farbkontraste schwächen sich ab. Ist der Boden kräftiger Sonnenstrahlung ausgesetzt, wird dieser Prozess sogar noch beschleunigt.

Um die Anfälligkeit für Farbveränderungen eines Parkett Bodens zu beurteilen, wird zwischen drei Parkett Hölzern unterschieden. Bei der Produktion eingefärbte Hölzer gelten als relativ resistent gegen Sonnenlicht und die UV-Bestrahlung hat kaum Einwirkung auf das zur Einfärbung verwendete Mittel. Trotzdem wirkt sich die Sonneneinstrahlung auf das Trägermaterial aus Holz aus. Während dunkel eingefärbte Hölzer kaum eine Farbveränderung aufweisen, können hell eingefärbte Parkettböden leicht gelblich werden. Thermisch behandelte Hölzer liegen dank ihres natürlichen Looks im Trend. Jedoch sind die Hölzer besonders anfällig gegen Sonneneinstrahlung. Schützen Sie das Holz nicht gegen direkten Kontakt mit den UV Strahlen, ist eine starke Farbveränderung wahrscheinlich und das Parkett wird deutlich heller. Geräucherte Hölzer wiederum verändern ihren Farbton kaum. So ist zum Beispiel bei der beliebten Räuchereiche nach dauerhafter Sonneneinstrahlung lediglich eine minimale Aufhellung zu beobachten.

Parkett und Raumklima

Ein Holz ist ein natürlicher Werkstoff und so verändert sich das Material mit Klimaänderungen. Bei Wärme dehnen sich Parkettelemente und deren feine Poren aus, bei Kälte ziehen sie sich zusammen. Kommt es zu regelmäßigen, größeren Temperaturschwankungen, können sich so Fugen im Parkett bilden. So ist es für einen Parkett Boden besonders wichtig, dass Sie auf ein ausgewogenes Raumklima und dessen dauerhafte Konservierung achten. Am wohlsten fühlt sich ein Parkettboden bei 18 bis maximal 22 Grad und einer durchschnittlichen Luftfeuchtigkeit zwischen 50 und 60 Prozent.

Böden aus Massivholz sind dabei deutlich empfindlicher und weisen Quell- und Schwundprozesse bereits bei geringen aber dauerhaften Temperaturschwankung auf. Die Versiegelung mit Öl eines Massivholzbodens schützt diesen jedoch und macht ihn robuster gegen geringe Temperaturschwankungen. Mehrschicht-Parkett ist unterdessen von Haus aus resistenter gegen Klima- und Temperaturschwankungen und kann die Intensität der durch das Raumklima verursachten Veränderungen deutlich abfedern.

Reinigung und Pflege

Ein Parkett Boden entsteht aus dem Naturprodukt Holz und viele Schweizer legen besonderen Wert darauf, dass der Boden möglichst naturbelassen und unbehandelt bleibt. Gerade deshalb sind Pflege und Reinigung eines Parkett Bodens besonders wichtig.

Erstpflege

Die Erstpflege ist ein wichtiger Bestandteil der Parkett Verlegung und hier wird der Grundstein für die Zukunft Ihres Fußbodens aus Echtholz gesetzt. Viele Parkett Firmen bieten Ihnen die Erstbehandlung im Paket mit dem Kauf und der Verlegung des Bodens an. Direkt nach der Verlegung des Parketts wird eine Erstpflege empfohlen. Durch eine Versiegelung werden die unbehandelten Fugen und Kanten gegen das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit geschützt.

Zunächst wird das Parkett mit einer Grundversiegelung behandelt. Grundsiegel schließen die Poren des Parketts und verhindern gleichzeitig, dass sich die Holzfarbe verändert, wenn die zweite Versiegelungsschicht aufgetragen wird. Danach stehen viele verschiedene Versiegelungsmethoden zur Auswahl, die je nach voraussichtlicher Beanspruchung und Ort des Bodens gewählt werden können. Wird der Boden wenig beansprucht, kann man das Parkett auch nur mit Wasserlack streichen. Eine Versiegelung mit Öl-Kunstharz oder Polyurethan gilt besonders für Böden mit starker Beanspruchung als Parkett-schonende Methode. Einen schützenden Film über das Parkett legen Öle, allerdings gilt deren Schutzfunktion gegen Schmutz eher als gering. Deshalb empfiehlt man zusätzlich zum Ölen, das neue Parkett auch noch zu wachsen. Der Holzboden kann dabei sowohl warm, als auch kalt gewachst werden und die Schicht der Wachse bildet einen guten Schutz für das Parkett. Warmwachs dringt dabei besser in die Poren des Holzes ein als Kaltwachs und bietet eine bessere Versiegelung.

Unterhaltspflege

Je nach Beanspruchung sollte das Parkett in regelmäßigen Zeitabständen mit Pflegemitteln behandelt werden. Oft stellt Ihnen die Firma, die Ihr Parkett verlegt hat, einen Anfangsbestand dieses mittels bereit. Meist sind die Pflegemittel auf Öl- oder Wachsbasis und legen einen zusätzlichen, schützenden Film über den Boden. Bei stärkerer Beanspruchung des Bodens sollten Sie Ihren Echtholz-Boden zusätzlich gelegentlich komplett nachölen.

Für die laufende Reinigung und die Entfernung von losem Schmutz können Sie einen Besen, einen nebelfeuchten Mob oder einen Staubsauger verwenden. Zum Entfernen von starken Verschmutzungen oder Flecken können Sie spezielle Parkettreinigungsmittel benutzen.

Grundreinigung

Bei der Grundreinigung müssen Sie zunächst den groben Schmutz mit einem Wisch-Mob entfernen. Danach tragen Sie ein spezielles Mittel zur Grundreinigung von Holzböden auf und können schließlich mit einer Maschine, die Sie häufig bei Ihrem Parkett-Experten leihen können, die oberste Schmutzschicht lösen und mit saugenden Tüchern aufnehmen. Tiefere Kratzer und Scheuerstellen können Sie mit speziellen Ölen in der richtigen Farbe behandeln, um diese eben zu machen und verschwinden zu lassen. Nach dem Abtrocknen können Sie den Boden erneut mit Versiegelung oder Wachs und Öl versiegeln.

Was Sie besonders beachten sollten

  • Auf keinen Fall ammoniakhaltige Allzweckreiniger für Parkett verwenden.
  • Den Boden nicht mit Wasser überschwemmen und nicht nass wischen.
  • Keine Dampfreiniger verwenden.

Auf den Boden gelangtes Wasser sollten Sie möglichst rasch aufnehmen

Parkett – Ökologisch und ökonomisch eine gute Lösung für jedes Zuhause

Aufgrund seiner natürlichen Beschaffenheit verleiht ein Parkettboden jedem Raum ein ganz besonderes Flair. Egal ob in Wohnräumen wie Schlaf- oder Wohnzimmer, oder in für Echtholz besonders anspruchsvollem Terrain wie Bad oder Küche – Holzböden gehören immer zu den besten Lösungen, wenn Sie nach einem stilvollen, attraktiven und zeitlosen Bodenmaterial für Haus und Wohnung Ausschau halten.

Für naturbewusste Schweizer ist der Holz-Boden bestens geeignet. Sowohl bei Gewinnung des Holzes, als auch bei der Herstellung der Dielen oder Stäbe, dem Einbau und der Pflege werden hauptsächlich umweltschonende, giftstofffreie Methoden und Mittel verwendet. Durch Resteverwertungen bei der Produktion als Brennstoff zur Energiegewinnung und die Möglichkeit, den Bodenbelag nach vielen Jahren ebenfalls als energiebringenden Brennstoff zu entsorgen, wird fast die Hälfte der aufgewendeten Energie für die Produktion der Holzböden wieder zurückgewonnen.

Über lange Zeit war der Quadratmeter Grundpreis, der heute immer noch häufig mehr als das Doppelte des Parkett-ähnlichen Kunststoffbodens Laminat beträgt, abschreckend für viele Schweizer. Mittlerweile sind die Preise für Parkettboden auch für große Räume und Häuser jedoch weitestgehend erschwinglich. Die lange Lebensdauer und die einfache Möglichkeit Parkett nahezu in den Neuzustand zu renovieren, sorgen zudem dafür, dass  langfristig gerechnet dieser Belag sogar wirtschaftlicher ist als die meisten anderen Böden.

Parkett Boden Deckenverkleidung